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Was macht eigentlich Sabine Weidtkamp?

Gemeinsam wachsen: Sabine Weidtkamp steht für das, was HANSA-FLEX als Familienunternehmen ausmacht. Mit Optimismus, jahrzehntelanger Erfahrung und einem offenen Ohr für alle geht sie täglich ihrem Job nach.

Lesezeit: ca. 4 Minuten

Sabine Weidtkamp ist gemeinsam mit HANSA‑FLEX groß geworden. Als Jugendliche half sie nach der Schule in der Niederlassung Höxter aus und absolvierte dort ihre Ausbildung. Heute betreut sie sechs Niederlassungen.

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Erinnern Sie sich noch an Ihre ersten Berührungspunkte mit uns?

Ja, sehr gut. HANSA‑FLEX war immer Teil meines Lebens – und ist es bis heute. Meine Eltern arbeiteten seit den frühen 1970er-Jahren im Unternehmen, mein Vater als Mitgesellschafter, meine Mutter im Büro. Für mich war es selbstverständlich, nach der Schule in der Niederlassung Höxter mitzuhelfen – bei der Inventur O-Ringe und Verschraubungen zählen, und andere kleine Arbeiten. Es war wie eine große Familie, alle kannten sich, man half sich gegenseitig. Das spielt noch heute bei HANSA‑FLEX eine große Rolle. Auch mein Bruder arbeitet heute als Niederlassungsberater Technik bei HANSA‑FLEX.

Wie hat Ihre Familie Ihre Laufbahn bei HANSA‑FLEX geprägt?

Meine Eltern haben mich immer unterstützt, aber nie bevorzugt behandelt. In der Niederlassung war ich eine Mitarbeiterin wie jede andere. Eigentlich hatte ich andere Pläne – eine Ausbildung im Gesundheitswesen oder als Bäckerin oder Köchin. Aber schließlich entschied ich mich 1985 für eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau am neuen Standort in Boffzen. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe. Nach der Ausbildung unterstützte ich viele Jahre die Region in kaufmännischen Aufgaben. 2006, als meine Eltern in Ruhestand gingen, übernahm ich die Leitung der Niederlassung Höxter – ein großer Schritt, bei dem ich viel lernen durfte, getragen vom Vertrauen meiner Vorgesetzten und Teams.

Was verbinden Sie mit dem Aufbau des Backoffice in Kassel?

Das Schöne ist, dass ich von der Pike auf alles gelernt habe: den Alltag im Lager, die Anforderungen in der Büroorganisation, die Herausforderungen der Führung. Diese Erfahrung hat mir beim Aufbau des regionalen Backoffice in Kassel enorm geholfen. Es ging darum, Abläufe neu zu strukturieren und Außendienst und Niederlassungen spürbar zu entlasten. Besonders wertvoll war der enge Austausch mit den Kunden, Regionalleitern Backofficeleitern, Niederlassungen und der Zentrale. Ich war oft unterwegs, habe neue Kontakte geknüpft und erlebt, wie viel leichter Dinge gelingen, wenn man sich kennt und offen auf Augenhöhe kommuniziert.

Was macht Ihre heutige Rolle als Betriebsleiterin 2.0 besonders?

Natürlich geht es um klassische Führungsaufgaben: Standorte entwickeln, Regularien einhalten, Austausch mit anderen Niederlassungen und der Zentrale. Aber für mich steht der Mensch im Mittelpunkt. Ich betreue sechs Standorte und bin regelmäßig vor Ort. Da unterstütze ich auch mal im Tagesgeschäft, übernehme das Telefon oder packe mit an. Das gehört für mich einfach dazu. Ebenso wie ein offenes Ohr für die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen. Gerade heute, wo vieles komplexer und schnelllebiger wird, sind Nähe und Vertrauen wichtiger denn je. Ich kenne jede und jeden persönlich – das ist mir sehr wichtig.

Wie haben Sie die Einführung von SAP bei HANSA‑FLEX erlebt?

Das war eine der aufregendsten Phasen meiner Laufbahn. 2008 wurde das gesamte Unternehmen – von der Zentrale bis in jede Niederlassung – auf SAP umgestellt. Für viele war das eine enorme Umstellung. Ich habe mich freiwillig als Key-User gemeldet, weil ich die Herausforderung spannend fand. Wir organisierten Schulungen, entwickelten neue Abläufe und nahmen den Mitarbeitenden die Angst vor dem Neuen. Natürlich war es anstrengend, aber wir haben es gemeinsam als Team geschafft. Darauf bin ich bis heute stolz.

Wie haben Sie sich in einer männerdominierten Branche behauptet?

Natürlich ist die Hydraulikbranche eher männlich geprägt. Aber dass ich als Frau die Führung übernommen habe, wurde bei HANSA‑FLEX nie kritisch beäugt. Hier zählt, was für ein Mensch man ist, nicht das Geschlecht. Kompetenz, Humor und eine Portion Hartnäckigkeit helfen natürlich auch. Junge Frauen kann ich nur ermutigen: Traut euch! HANSA‑FLEX ist offen für Frauen in allen Bereichen.

Worauf Sind Sie bei Ihrer Zeit bei HANSA‑FLEX besonders stolz?

Darauf, ein Stück der Unternehmensgeschichte miterlebt und mitgestaltet zu haben. Ich habe gesehen, wie HANSA‑FLEX gewachsen ist, neue Geschäftsfelder erschlossen und sich immer wieder neuen Herausforderungen gestellt hat. Besonders stolz bin ich darauf, dass wir uns den familiären Zusammenhalt bewahrt haben. Wir feiern Jubiläen gemeinsam, treffen uns bei Geburtstagen, auf Schützenfesten oder auch mal auf dem Fahrradweg an der Weser. Dieses Miteinander ist und bleibt ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur.

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