Auf Erfolgskurs
Entsprechend ihrem Schwierigkeitsgrad werden die Tänze klassifiziert. „In der Gruppe B werden leichte Tänze für Anfänger gezeigt, in Gruppe A die schwierigen für Fortgeschrittene“, berichtet Fenja Tienken. „Und wenn man einen Tanz aufführt, mit dem man im Vorjahr bereits gewonnen hat, dann tritt man in Gruppe C, ‚den gesperrten Tänzen‘, auf.“ Bewertet werden die Volkstänze nach festgelegten Richtlinien. Insgesamt zwölf verschiedene Bewertungskriterien wie Ausdruck, Synchronismus und Rhythmus gibt es. Mit dem Richttanz geben die Gastgeber den Wertungsmaßstab vor. „Jeder der vier Richter kann je nach Anzahl der Tanzpaare um die 50 Punkte vergeben“, führt Fenja Tienken aus. Bei den meisten Turnieren können sich die Tanzkreise aus Driftsethe über hohe Punktzahlen und eine Platzierung auf dem Siegertreppchen freuen. Neben bekannten Volkstänzen wie dem Hettlinger, Jampspolka oder der Holsteiner Dreitour wirbeln die jungen Tänzerinnen und Tänzer auch im Dreivierteltakt über das Parkett: „Auf einem Turnier wechseln sich Volkstänze und Walzerrunden ab.“