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60 Tage bis zum Ruhestand

Nach 25 Jahren bei HANSA-FLEX steht Falk Simon nun kurz vor dem wohlverdienten Ruhestand. Simon hat das Unternehmen insbesondere dadurch geprägt, dass er 2012 die erste HANSA-FLEX Ausbildungsniederlassung in Baunatal-Kirchbauna bei Kassel mit aufbaute.

Nach 25 Jahren bei HANSA‑FLEX steht Falk Simon nun kurz vor dem wohlverdienten Ruhestand. Simon hat das Unternehmen insbesondere dadurch geprägt, dass er 2012 die erste HANSA‑FLEX Ausbildungsniederlassung in Baunatal-Kirchbauna bei Kassel mit aufbaute, die er bis heute leitet.
Falk Simon ist Ausbildungsleiter der Ausbildungsniederlassung seit ihrer Gründung. Bei ihm lernen angehende Fachkräfte, wie der Arbeitsalltag in einer Niederlassung aussieht. Das ist für alle Ausbildungsgänge eine wichtige und wertvolle Erfahrung, denn nur wer das Geschäft in den Niederlassungen versteht, versteht HANSA‑FLEX. Die Auszubildenden kommen im ersten und im dritten Lehrjahr nach Baunatal. Die Dauer des Aufenthalts beträgt abhängig vom Ausbildungsgang jeweils ein oder zwei Wochen.

Wichtige Erfahrungen für Auszubildende

Als Ausbildungsleiter vermittelt Falk Simon den Auszubildenden vormittags Theoriewissen zu Themen wie Leitungstechnik, Biegetechnik, Berechnungen von Schlauchlängen und dergleichen. Am Nachmittag ist Praxisunterricht. Dann führen die Nachwuchskräfte beispielsweise Berstdruckprüfungen am Prüfstand durch oder auch Arbeiten, die im sonstigen Ausbildungsalltag nicht so häufig vorkommen, wie etwa Rohre biegen. Zudem wird die Laufkundschaft bedient — denn die Ausbildungsniederlassung ist zugleich eine reguläre HANSA‑FLEX Niederlassung. Simon beaufsichtigt die Auszubildenden, gibt Anweisungen und Hilfestellung wo benötigt und achtet darauf, dass das Endprodukt den hohen HANSA‑FLEX Qualitätsstandards entspricht. Auch die zentralen Herangehensweisen vermittelt er seinen Schützlingen. Dazu gehören Grundlagen wie korrektes Messen, das Lesen technischer Zeichnungen, aber auch Aufgaben wie die Organisation der Abläufe bei einer Serienfertigung. „Es ist wichtig, dass die Auszubildenden eine korrekte Routine erhalten in den verschiedenen Aufgaben, damit sie später im Beruf von Anfang an produktiv und selbstbewusst mitarbeiten können“, weiß der Ausbildungsmeister. Auch Besuche in anderen Bereichen sind Teil des Aufenthalts, zum Beispiel nach Boffzen zur Metallschlauchfertigung. Oder auch im Rahmen des Kooperationsprogramms mit der Uni Kassel bei VW, um zu sehen, wie die HANSA‑FLEX Komponenten eingebaut werden. „Wenn die Auszubildenden sehen, wofür die Produkte, die sie herstellen, verwendet werden, ist das eine wichtige und sinnstiftende Erfahrung“, betont Simon.

Man muss auf den Wandel eingehen

Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung verändern den Arbeitsmarkt, und die Ausbildung muss sich anpassen. Es werden zukünftig weniger Mitarbeitende benötigt und diejenigen, die gebraucht werden, müssen für ein viel breiteres Aufgabenspektrum qualifiziert sein. Alles ist verknüpft, die Prozesse werden immer komplexer. Deshalb ist es für Falk Simon entscheidend, dass HANSA‑FLEX so großen Wert auf die Ausbildung legt: „Es braucht zwei Jahre, bis man die komplexen Abläufe bei HANSA‑FLEX versteht, da ist es wichtig, die Mitarbeiter zu halten. Das tut HANSA‑FLEX, indem das Unternehmen viele Perspektiven bietet.“ Simon hat gelernt, die digitalen Innovationen der vergangenen Jahre in seine Ausbildungsmethoden einzubinden: „Die Auszubildenden wachsen mit digitalen Anwendungen auf, darauf muss man als Ausbilder eingehen.“ So lässt Simon die Auszubildenden beispielsweise selbst im Internet nach amerikanischen Gewindetabellen suchen, statt ihnen Papierkopien auf den Tisch zu legen.

Die letzte Etappe

Die letzten 60 Tage seines Berufslebens verbringt Falk Simon damit, seine Ausbildungsniederlassung abzubauen, Baunatal-Kirchbauna wird wieder eine ganz normale Niederlassung: „Das ist mir wichtig. Ich habe es mit aufgebaut, ich will es auch abbauen und sicher gehen, dass ein reibungsloser Übergang erfolgt.“ Die Ausbildungsniederlassung wurde vor zehn Jahren gegründet. Nun wird sie nach Bremen in die neue Zentrale verlegt. „Das ist natürlich mit etwas Wehmut verbunden. Aber andererseits bieten sich in Bremen ganz neue Möglichkeiten und das ist enorm wichtig für unsere Auszubildenden, deshalb bin ich nicht traurig darüber, sondern froh.“

Immer der Leidenschaft gefolgt

Falk Simon blickt mit großer Zufriedenheit auf seine Karriere bei HANSA‑FLEX zurück: „Ich konnte immer machen, was mir Freude bereitet hat.“ Angefangen hat er bei HANSA‑FLEX Außendienst. Danach war Simon als Industriemonteur häufig international im Einsatz, konnte viele Eindrücke aus anderen Ländern und Unternehmen sammeln sowie seltene Einblicke in die Welt von Wissenschaft und Raumfahrt gewinnen. Geistig rege zu bleiben, immer wieder Neues zu lernen und sich ständig weiterzuentwickeln, darin fand er stets seine Leidenschaft und dieser konnte er bei HANSA‑FLEX nachgehen. So lautet auch sein Rat an jüngere Kolleginnen und Kollegen, möglichst viele Angebote zur Weiterbildung zu nutzen: „Denn nur, wer über das notwendige Fachwissen verfügt, wird auf lange Sicht hin einen gut bezahlten Job haben. Zudem bietet HANSA‑FLEX zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung der eigenen Karriere. Wer die Chance ergreift, auch andere Bereiche kennenzulernen, entwickelt sich nicht nur professionell, sondern auch menschlich weiter.“

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