Während dieses Zeitraums warteten 72 Schiffe darauf, ihre Fahrt auf der Saar und der Mosel fortzusetzen. Die Sperrung stellte sowohl die Schifffahrt als auch die Wirtschaft vor große Herausforderungen. Sie bot aber zugleich die Gelegenheit, die vorhandene Infrastruktur zu überprüfen und langfristige Verbesserungen auf den Weg zu bringen.
Um die Schleuse so schnell wie möglich wieder in Stand zu setzen, veröffentlichte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn (WSA) eine Ausschreibung mit einem festgelegten Zeitrahmen. Wir erhielten den Zuschlag und konnten einmal mehr unsere Fachkompetenz und Flexibilität unter Beweis stellen.
„Die Lage war extrem kompliziert und erforderte schnelles Handeln. Dank unserer flexiblen Arbeitsabläufe und der engen Zusammenarbeit zwischen der Niederlassung Konz und der Industriemontage-Abteilung konnten wir die Reparatur innerhalb kürzester Zeit durchführen“, erklärt Patrick Jochum, Servicetechniker bei HANSA‑FLEX.
Die Aufgabe bestand darin, den Hydraulikantrieb des neuen Schleusentors mit Schlauchleitungen auszurüsten. „Bei den Arbeiten kam es auf optimale Koordinierung und höchste Präzision an. Wir mussten unbedingt dafür sorgen, dass alles reibungslos funktionierte – damit die Schleuse schnell wieder in Betrieb genommen werden konnte“, so Jochum weiter.
Dank der zügigen Umsetzung konnte HANSA‑FLEX die Reparaturarbeiten innerhalb kürzester Zeit abschließen und auf diese Weise seinen Beitrag zur schnellen Wiederfreigabe der Wasserstraße leisten. Diese Zusammenarbeit veranschaulicht die enorme Bedeutung, die ein effizienter Industrieservice für eine zuverlässige Infrastruktur hat.




