Nach seinem Sieg einen Monat zuvor beim Wettkampf in Brasilien waren die Erwartungen an dieses Rennen sehr hoch – doch sein Körper und sein Fahrrad machten dem Extremsportler einen Strich durch die Rechnung.
Eine hartnäckige, andauernde Wadenverletzung hatte in den Vorbereitungswochen das Lauf- und Schwimmtraining praktisch unmöglich gemacht und bremste Gustavo Santos auch während des wichtigen Ironmanwettkampfes. Als dann auf der Radrennstrecke auch noch der Aero Bar seines Lenkers brach, musste Gustavo den Rest der Strecke einhändigfahrend zurücklegen. Nach 5 Stunden und 19 Minuten überquerte er schließlich die Ziellinie. Auf die Frage, ob er während des Wettkampfes je ans Aufgeben gedacht hätte, antwortete er eisern: „Nie! Das ist eine Frage der Ehre!“
Wir sind sehr stolz auf das Durchhaltevermögen unseres Kollegen und freuen uns bereits auf sein nächstes Rennen!