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Die HF-Form setzt neue Maßstäbe: HANSA-FLEX stellt eigenes Rohrumformungssystem vor

Die HF-Form arbeitet mit den aus der Fluidtechnik bewährten Überwurfmuttern (24°-Dichtkonus-Verbindung nach DIN EN ISO 8434-1) und benötigt damit im Gegensatz zu anderen Lösungen keine kostspieligen Spezialkomponenten.

Die komplett in Eigenregie entwickelte HF-Form setzt mit zahlreichen Innovationen neue Maßstäbe bei Dichtheit, Reinheit, Strömungsverhalten, Zuverlässigkeit und Montagefreundlichkeit.

"Die Entwicklung der HF-Form ist ein zentrales Schlüsselstück für uns als Systemanbieter in der Fluidtechnologie. Wir werden damit in der Lage sein, unseren Kunden alle Komponenten von umgeformten und gebogenen Rohren über Gegenstücke bis zu Montagematerial aus einer Hand zu bieten“, erklärt Florian Burchards, Entwicklungsleiter bei HANSA‑FLEX. Für die Kunden positioniert sich der Fluidspezialist damit zukünftig als verlässlicher One-Stop-Partner: Unternehmen müssen bei umgeformten Rohren nicht mehr Komponenten verschiedener Hersteller mischen, sondern können sich vollständig aus dem HANSA‑FLEX Sortiment bedienen. Durch die eigene Fertigung gehören Inkompatibilitäten oder unklare Zuständigkeiten im Gewährleistungsfall der Vergangenheit an. Damit es zu Letzterem erst gar nicht kommt, weist die HF-Form zahlreiche Sicherheitsmerkmale auf und durchlief bereits zahlreiche Tests.

Hohe Reinheit

Unabhängig von Hersteller und System gilt: Durch die Umformung entsteht im Rohrinneren eine Art Konturfalte (Stauchsack). HANSA‑FLEX hat bei der Entwicklung der HF-Form großen Wert darauf gelegt, dass die ausgebildete Anschlusskontur am Rohrende nicht nur allen normativen Anforderungen entspricht, sondern auch darauf, die im Inneren entstehenden Stauchsackkontur so gering wie möglich zu gestalten. „Umfassende Analysen im HANSA‑FLEX Labor zur Prüfung der technischen Sauberkeit nach VDA Band 19 haben gezeigt, dass der im Vergleich zu anderen Anbietern deutlich geringer ausgeprägte Stauchsack der HF-Form die Reinigung ungemein erleichtert, da sich im Rohr weniger Fremdkörper ansammeln können“, beschreibt Burchards einen zentralen Vorteil der HF-Form. Dies betrifft nicht nur die bei HANSA‑FLEX standardmäßig durchgeführte Reinigung des Rohrs nach der Fertigung, sondern auch den laufenden Betrieb beim Kunden, wenn etwa in einer Anlage Spülprogramme durchgeführt werden, um Ablagerungen zu vermeiden.

Optimiertes Strömungsverhalten und vereinfachte Montage

Ein weiterer Vorteil: Durch den auf das Minimum reduzierten Stauchsack verbessert sich das Strömungsverhalten im Rohr. Verwirbelungen, die Druckverluste und damit Leistungsverluste verursachen, werden konsequent vermieden, wozu auch die äußerst geringen Spaltmaße beitragen. Die HF-Form ist eine echte Eins-zu-eins-Alternative zu herkömmlichen Schneidringen. Sie erfordert in der Konstruktion keine planerischen Änderungen. Bestehende Zeichnungen lassen sich einfach auf den Einsatz der HF-Form aktualisieren. Unternehmen, die sich für die HF-Form entscheiden, profitieren auch in der Montage von zahlreichen Vorteilen: Sie sparen Zeit, da der Arbeitsschritt der Schneidringmontage überflüssig wird. Gleichzeitig erhöhen sie ihre Prozesssicherheit, da das Risiko von Fehlmontagen, bedingt durch eine inkorrekte Anbringung des Schneidrings, durch eine Rohrumformung komplett entfällt. Kurz: HANSA‑FLEX bietet mit diesem Umformsystem zukünftig ein nachhaltiges und sicheres Verbindungssystem in der Hydraulik. Dazu trägt auch der in das Design der HF-Form integrierte Übermontageschutz bei. Ein weiterer Vorteil: HANSA‑FLEX greift dabei auf Standardteile zurück, da die Verbindung des umgeformten Rohrs lediglich eine genormte Überwurfmutter erfordert. Monteure benötigen keine Sonderteile oder Spezialwerkzeuge und können wie gewohnt die Rohrleitungen verbinden.

Verzicht auf Sonderteile

Eine der zentralen Anforderungen bei der Entwicklung bestand darin, die HF-Form für die Kombination mit Standardteilen auszulegen. „Vergleichbare Lösungen am Markt verlangen oft Sonderfunktionsteile wie spezielle Muttern oder Dichtungen. Diese sind nicht nur mit höheren Kosten verbunden, sondern erschweren auch die Beschaffung“, begründet Burchards die Entscheidung für den Verzicht auf Sonderteile. Bei der HF-Form kommt dagegen die bewährte und genormte Überwurfmutter nach DIN EN ISO 8434-1 aus dem HANSA‑FLEX Sortiment zum Einsatz, die auch für die Montage von Schneidringen und Rohrverschraubungen verwendet wird. Auch bei der Elastomer-Dichtung setzt HANSA‑FLEX auf Standardteile. Anstelle von mitunter teuren Spezialdichtungen für unterschiedliche Medien und Temperaturbereiche werden genormte O-Ringe eingesetzt. Diese können wahlweise aus Viton oder NBR bestehen. Die Kunden profitieren so von einer vereinfachten Lagerhaltung, niedrigeren Kosten und einer unkomplizierten Beschaffung. Gerade letzterer Aspekt spielt eine wichtige Rolle, wenn bei einer ungeplanten Reparatur einer Anlage oder Maschine auf sofort und weltweit verfügbare Standardteile zurückgegriffen werden kann.

Alle Tests erfolgten im akkreditierten Prüflabor der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA).

Zertifizierte Sicherheit

Gleich drei Dichtzonen bieten bei der HF-Form einen langfristigen Schutz vor Leckagen. Neben einer Elastomer-Dichtung in Form eines O-Rings sorgen zwei metallische Dichtflächen für ein zusätzliches Plus an Sicherheit – denn die Dichtzonen sind redundant ausgelegt: „Wird bei der Montage beispielsweise unbeabsichtigt versäumt, den O-Ring zu verbauen, dann gewährleisten die anderen Dichtzonen den problemlosen Betrieb – unter Einhaltung aller Normen“, verdeutlicht Burchards. Die HF-Form hat ihre Funktion und Zuverlässigkeit in zahlreichen Test erfolgreich unter Beweis gestellt. Alle Tests erfolgten im akkreditierten Prüflabor der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA) und bei HANSA‑FLEX, wobei die normativ vorgegebenen Anforderungen deutlich übertroffen wurden.

Breites Angebot

Die HF-Form wird zukünftig ohne Einschränkungen für schwere und leichte Baugrößen zur Verfügung stehen. Neben Stahlrohren der DIN EN 10305-4 in den Qualitäten E235+N und E355+N (ST37.4 und ST52.4), verzinkt oder schwarz, lassen sich auch Edelstahlrohre umformen. Auch bei der weiteren Verarbeitung gibt es praktisch keine Grenzen: Im Vergleich zu anderen Umformlösungen bietet das HANSA‑FLEX Umformsystem eine sehr kurze Einspannlänge. Dadurch kann bereits kurz nach der Umformung das Rohr nach Kundenwunsch gebogen werden. Bis Ende 2020 werden ausgewählte Nennweiten zur Verfügung stehen – das Portfolio im Bereich Umformung wird zudem kontinuierlich ausgebaut.

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