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Mit Kussmund durch die Wellen

Es herrscht reges Treiben am Cruise Center in Warnemünde. Familien, Paare und Reisegruppen jeder Altersklasse ziehen voller Vorfreude ihre Koffer hinter sich her und werfen erwartungsvolle Blicke auf das Kreuzfahrtschiff AIDAbella.

Es herrscht reges Treiben am Cruise Center in Warnemünde. Familien, Paare und Reisegruppen jeder Altersklasse ziehen voller Vorfreude ihre Koffer hinter sich her und werfen erwartungsvolle Blicke auf das Kreuzfahrtschiff AIDAbella, welches an der Ostsee vor Anker liegt. Der strahlende Sonnenschein und die salzhaltige Luft tragen ihr übriges zur allseits spürbaren Urlaubsstimmung bei. Auch wir würden am liebsten sofort eine der 1.025 Gästekabinen beziehen und mit der AIDAbella in See stechen. Doch unser kurzer Besuch an Bord hat einen ganz anderen Grund.
Musikinteressierte Menschen verbinden den Namen Aida sicherlich mit der gleichnamigen Oper von Guiseppe Verdi. Historiker denken vielleicht an die nubische Prinzessin aus dem alten Ägypten. Astrologen erinnern sich eventuell daran, dass es einen Asteroiden gibt, der so genannt wird. Und ganz wenige Geografiebegeisterte wissen, dass eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama ebenfalls diesen Namen trägt. Womit aber beinahe jeder Deutschsprachige das Wort Aida verbindet, ist die Reederei AIDA Cruises und deren gleichnamigen Kreuzfahrtschiffe. Dieser Bekanntheitsgrad ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass der 1999 unter dem Namen Seetours International gegründete Kreuzfahrtanbieter erst im Jahr 2004 in AIDA Cruises umbenannt wurde. Seit dem hat der Marktführer unter den Kreuzfahrtanbietern in Deutschland eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die in der Branche ihresgleichen sucht.

Beeindruckende Zahlen

Im Jahr 2012 unternahmen 632.719 Urlauber eine Reise mit einem der zehn AIDA-Schiffe. Das entspricht in etwa der Hälfte aller Deutschen, die im selben Jahr zu einer Hochsee-Kreuzfahrt in See stachen. Um die große Nachfrage erfüllen zu können, stellte der Rostocker Kreuzfahrtanbieter zwischen 2007 und 2013 jedes Jahr ein neues Schiff in Dienst, die alle auf der Meyer-Werft in Papenburg gebaut wurden. Die Gesamtkapazität der Flotte beträgt derzeit 18.636 Betten. Doch damit soll noch lange nicht Schluss sein. Im August 2011 gab AIDA Cruises bekannt, dass zwei weitere Neubauten in Auftrag gegeben wurden, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt werden sollen. Die Schiffe werden bei Mitsubishi Heavy Industries in Japan gebaut und mit 300 Metern Länge, 37,6 Metern Breite sowie 125.000 BRZ (Bruttoraumzahl) deutlich größer sein als jedes andere Schiff der Kussmund-Flotte. Zum Vergleich: Die von uns besuchte AIDAbella misst 69.203 BRZ.

Rundum-Paket Kreuzfahrt

Doch Größe ist nicht alles. Wer seinen Urlaub an Bord eines Kreuzfahrtschiffes verbringt, will auch außerhalb der Aufenthalte in den angefahrenen Hafenstädten unterhalten werden. Für ein ganzheitliches Urlaubserlebnis ist auf jedem der AIDA-Schiffe bestens gesorgt. Gäste auf der AIDAbella werden zum Beispiel in sieben verschiedenen Restaurants und elf Bars kulinarisch verwöhnt. Ein riesiges Sonnendeck mit Poollandschaft lädt ebenso zum Entspannen ein wie die großzügigen Wellness-Angebote. Sportbegeisterte Urlauber können im Fitnessstudio und auf dem Joggingparcours trainieren oder die mehr als 30 verschiedenen Fitnesskurse besuchen. Das Bordleben wird unter anderem durch eine Bordbibliothek, ein Casino und ein Kino bereichert. Die kleinen Gäste finden Spiel und Spaß im Kids Club. Allabendliche Show- und Musikevents versprechen hochkarätige Unterhaltung. Eins ist sicher: Langweilig wird es an Bord nicht.

Technik an Bord

Damit das Urlaubsvergnügen zu keinem Zeitpunkt getrübt wird, müssen auch Maschinen und Technik an Bord jederzeit reibungslos funktionieren. Das gilt ebenso für die hydraulischen Systeme und Schlauchleitungen, die unter anderem in der schiffseigenen Müllpresse, den Einstiegsluken oder im Maschinenraum verbaut sind. Verantwortlich dafür ist Jan Miesenburg, Technical Superintendent bei AIDA Cruises. Ihm gilt unser Besuch an Bord der AIDAbella. Nachdem wir den Sicherheitscheck passiert haben, empfängt er uns auf dem Schiff, um uns Rede und Antwort für diesen Artikel zu stehen. Oberste Prämisse: Es muss schnell gehen. In wenigen Stunden wird die AIDAbella zu ihrer Ostseekreuzfahrt aufbrechen. Bis dahin hat Herr Miesenburg noch viel zu tun.

Wartung bringt Sicherheit

Was im Gespräch sofort deutlich wird: Die Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlagen hat bei AIDA Cruises stets oberste Priorität. Deshalb nimmt es der Technical Superintendent mit den in der BGR 237 angegebenen Austauschintervallen für hydraulische Schlauchleitungen sehr genau. „Wir tauschen die Leitungen in jeder zweiten Werftphase, also alle sechs Jahre, komplett aus – bei vorzeitiger Abnutzung natürlich auch eher“, berichtet Jan Miesenburg. Seit 2008 greift AIDA Cruises dafür immer wieder auf die Produkte und Dienstleistungen der HANSA‑FLEX AG zurück. Als besonderer Vorteil erweist sich dabei der X-CODE und das neue Kundenportal my.hansa-flex.com. „Mittlerweile wird jede einzelne Schlauchleitung – und davon gibt es sehr, sehr viele an Bord – mit dem X-CODE ausgestattet. Dadurch sparen wir uns in Zukunft das langwierige Ausmessen der Schlauchleitungen. Außerdem habe ich über das Kundenportal eine Übersicht über sämtliche Schlauchleitungen, die in den einzelnen Schiffen verbaut sind. Das erleichtert es ungemein, Wartungsintervalle vorausschauend zu planen und umzusetzen“, erklärt der technische Leiter.

Ich habe über das Kundenportal eine Übersicht über sämtliche Schlauchleitungen, die in den einzelnen Schiffen verbaut sind. Das erleichtert es ungemein, Wartungsintervalle vorausschauend zu planen und umzusetzen!

Jan Miesenburg

Technical Superintendent AIDA Cruises

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Verlässlicher Partner

Ein weiterer Grund für die Zusammenarbeit mit HANSA‑FLEX ist die weltweite Verfügbarkeit, denn in beinahe jedem Hafen, den die Schiffe der AIDA-Flotte anlaufen, betreibt der Systemanbieter für Hydraulik eine eigene Niederlassung. „So kommen wir im Zweifelsfall immer schnell an Ersatzteile“, so Jan Miesenburg. Für ihn gibt es aber noch ein weiteres Argument: „Unsere Lieferanten müssen vor allem flexibel sein und schnell reagieren können, denn die Reparaturen und Lieferungen können oft nur während der teilweise kurzen Liegezeiten der Schiffe durchgeführt werden. Das kann auch schon mal an einem Wochenende der Fall sein. Mit HANSA‑FLEX haben wir diesbezüglich immer gute Erfahrungen gemacht“, berichtet der AIDA-Mitarbeiter weiter. Diese Aussagen treiben Volker Hansen, dem Leiter der HANSA‑FLEX Niederlassung in Rostock, ein Lächeln ins Gesicht. Er koordiniert sämtliche Einsätze von Rostock aus. Die von AIDA benötigten Schlauchleitungen werden in den jeweiligen Niederlassungen vor Ort gefertigt und direkt auf das Schiff geliefert. Schlauchleitungen mit Zulassung des Germanischen Lloyds produzieren die Kollegen der Sonderschlauchfertigung in Hamburg. Von dort werden sie direkt an den Einsatzort verschickt.

Nach 20 Minuten verlassen wir das Schiff schon wieder und schauen ein bisschen wehmütig auf die Urlauber, die gut gelaunt an Bord der AIDAbella gehen. Zu gerne würden auch wir bei der Kreuzfahrt dabei sein. Heute nicht. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt.

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